Annika Kölsch

Annika Kölsch beschäftigt sich in ihrer fotografischen Arbeit häufig mit der Schnittstelle ihrer beiden Studienfächer – Kunst und Chemie. Dabei erforscht sie nicht nur die visuellen Begleiterscheinungen der Laborarbeit, sondern bezieht auch den chemischen Entwicklungsprozess der Analogfotografie mit ein. Sie verwendet oft zufällig
entstandene Bilder, welche durch ihre Auswahl und Zusammenstellung neue Fragestellungen hervorrufen.

In der BHF 33 präsentiert Annika eine von ihrer Arbeitsweise losgelöste, jedoch nicht klar differenzierbare Arbeit. Das Motiv der Qualle hat für sie eine besondere Bedeutung und symbolisiert eine Lebensphilosophie.